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Tipp – Freudige Gesichter in Echzell

Freudige Gesichter gab es vor einigen Tagen bei den in der Gemeinde Echzell untergebrachten Flüchtlingen und den Verantwortlichen. Grund war die Spende von zwei Wäschetrocknern und einer Kühl-/Gefrierkombination, welche die Flüchtlinge in ihren Unterkünften dringend benötigten. Gespendet wurden die Geräte von der Firma FinanzAktiv aus Bad Nauheim und der Firma electroplus Schroeder aus Friedberg. FinanzAktiv ist zudem Mitglied des Vereins „Grätsche gegen Rechtsaußen“. Um die ehrenamtliche Arbeit der Flüchtlingshelfer für die Flüchtlinge in Echzell zu unterstützen, hat der Verein das Spendenpaket mit Büchern für den Deutschunterricht und reichlich Büromaterial, wie beispielsweise Stiften, Blöcken, Mäppchen sowie Schnellheftern und Ordnern abgerundet.

Frank Kesper, Geschäftsführer von FinanzAktiv und Hendrik Schroeder, Geschäftsführer von electroplus Schroeder haben es sich nicht nehmen lassen bei der Übergabe der Spende selbst dabei zu sein. „Wir freuen uns einen Beitrag zur Hilfe für die Flüchtlinge in Echzell leisten zu können“, waren die Worte der beiden Geschäftsführer bei der Übergabe in Echzell.

Die Verantwortlichen bei „Grätsche gegen Rechtsaußen“ freuten sich sehr über diese großzügige Spende und wollen auch zukünftig weitere Menschen und Firmen dafür begeistern, Flüchtlingen bei der Integration in unsere Gesellschaft zu unterstützen. „Denn nur, wenn wir den Flüchtlingen dabei behilflich sind, kann die Integration gelingen und diese Menschen für uns alle eine Bereicherung sein“, sind sie sich sicher.

 

© Tipp  12.3.2015

Wetterauer Zeitung – Spende für die Flüchtlinge

Firmen organisieren Haushaltgeräte, „Grätsche“ sorgt für Stifte

Zwei Wäschetrockner und einen Küldsdrrank mit Gefriermöglichkeit haben die Echzeller Flüchtlinge kürzlich bekommen. Der Finanzdienstkister »Finanz-Aktiv« aus Bad Nauheim und die Firma »electroplus Schroeder« aus Friedberg spendeten die Geräte. Die Geschäftsführer beider Unternehmen und Mitglieder der Echzeller »Grätsche gegen Rechtsaußen« haben die Geräte nun überreicht.

»FinanzAktiv« ist Mitglied der »Grätsche« die zur Spendenübergabe noch Bücher für den Deutschunterricht und Büromaterial, wie Stifte und Blöcke mitgebracht hatte. Frank Kesper, Geschäftsführer von »FinanzAldiv«, und Hendrik Schroeder, Geschäftsführer von »ekctroplus Schroeder«, waren ebenfalls zur Spendenübergabe gekommen »Wir treuen uns einen Beitrag zur Hilfe für die Flüchtlinge in Echzell leisten zu können«, sagten sie. Die »Grätsche« teilte mit, sich auch weiterhin dafür einsetzen zu wollen, dass Menschen und Firmen Flüchtlinge bei der Integration unterstützen.

 

© Wetterauer Zeitung  6.3.2015

Frankfurter Neue Presse – Ein Schild gegen Rechts

Das Bistro „Lokschuppen“ in Echzell beteiligt sich an einer bundesweiten Aktion. Sie steht unter dem Motto „Respekt! Kein Platz für Rassismus!“ Das hat einen besonderen Grund. „Aufmerksam haben uns verschiedene Gäste gemacht. Es gebe Gerüchte, in unserem Bistro träfen sich regelmäßig Rechtsradikale, um einen Stammtisch abzuhalten. Wir waren wie vor den Kopf geschlagen“, sagt Oliver Pusch. Er ist Inhaber des Bistros.

„Es gibt und gab bei uns nie einen Stammtisch irgendwelcher Personen aus dem rechten Spektrum. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich unter meinen Gästen auch hin und wieder Menschen mit dieser Gesinnung befinden, aber wer kann den Menschen schon in den Kopf schauen?“, statuiert er.

Geschäftsschädigend seien solche Behauptungen allemal. Das fanden auch die Mitglieder des Vereines „Grätsche gegen Rechtsaußen“, die schon allein aus ihrem Vereinszweck heraus die rechte Szene rund um Echzell genau beobachten. „Nachdem Pusch sich an die ,Grätsche‘ wandte, haben wir natürlich ganz besonders genau hingesehen. Wir konnten sogar drei Personen, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind und das Bistro in eher unregelmäßigen Abständen besuchten, identifizieren. Aber von einem Stammtisch konnte keine Rede sein“, betont Manfred Linss, der Erste Vorsitzende des Vereins.

Bis auf die szenetypische Kleidung seien diese Gäste aber nie unangenehm aufgefallen. Auch hätten ihre Äußerungen während ihrer Besuche im Bistro nie den Verdacht aufkommen lassen, sie seien Rechtsradikale. „Und genau darüber haben wir mit der Mannschaft des Bistros gesprochen“.

Das Klischee der Glatzen mit den Springerstiefeln stimme nämlich nicht mehr. Vielmehr erkenne man sie oft nur an den szenetypischen Kleidungsmarken oder den szenetypischen Tätowierungen. Pusch will keine Gäste mehr akzeptieren, die schon allein durch ihre Kleidung der rechten Szene zuzuordnen seien. Um dies auch nach außen zu demonstrieren, brachte er zusammen mit Manfred Linss und Bürgermeister Wilfried Mogk (parteilos) ein Schild „Respekt! – kein Platz für Rassismus!“ am Bistro an.

Er beteiligt sich damit an der Aktion der Gewerkschaft IG Metall, an der auch andere Organisationen, Gewerbetreibende und Behörden teilgenommen haben. „Damit jeder gleich sieht, was Sache ist!“

 

© Frankfurter Neue Presse  6.1.2015

Wetterauer Zeitung – »Kein Platz für Rassismus« im Lokschuppen

Nein, im Bistro Lokschuppen in Echzell findet kein Stammtisch von Rechtsradikalen statt. Das betont Oliver Pusch, Inhaber des Bistros, jetzt in einer Pressemitteilung. Ein solches Gerüchte ging um, Gäste hatten ihn darauf angesprochen.

»Wir waren wie vor den Kopf geschlagen«, erzählt Pusch. Um ein Zeichen zu setzten, hat er sich an der bundesweiten Aktion »Respekt! Kein Platz für Rassismus!« beteiligt, brachte kürzlich ein Eisenschild an seinem Restaurant in der Bahnhofstraße an, das eben jenen Schriftzug trägt.

»Es gibt und gab bei uns nie einen Stammtisch irgendwelcher Personen aus dem rechten Spektrum. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich unter meinen Gästen auch hin und wieder Menschen mit dieser Gesinnung befinden, aber wer kann den Menschen schon in den Kopf schauen«, sagt Pusch. Geschäftsschädigend seien solche Behauptungen allemal. Pusch wandte sich an die Mitglieder der Grätsche gegen Rechtsaußen, dem Verein mit Sitz in Echzell, der sich der Förderung demokratischen Bewusstseins widmet, der zudem die rechte Szene in der Umgebung kennt und beobachtet. Nachdem Pusch sich meldete, »haben wir natürlich besonders genau hingesehen. Wir konnten drei Personen identifizieren, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind und das Bistro in eher unregelmäßigen Abständen besucht haben. Aber von einem organisierten Stammtisch konnte keine Rede sein«, sagt Manfred Linss, Vorsitzender des Vereins.

Diese drei Personen hätten zwar szenetypische Kleidung getragen, aber sonst bei ihren Besuchen nicht den Verdacht aufkommen lassen, dass sie Rechtsradikale seien. »Und genau darüber haben wir mit der Mannschaft des Bistros gesprochen. Das Klischee der Glatzen mit den Springerstiefeln stimmt nämlich nicht mehr«, sagt Linss. Vielmehr erkenne man Anhänger rechtsextremen Gedankenguts an szenetypischen Klamotten oder Tätowierungen.

Bürgermeister Wilfried Mogk ist der Meinung, Pusch habe vorbildlich reagiert, indem er sich an die Grätsche gewandt hat. Durch die Vorkommnisse in der Wiesengasse, dort wurden vor einigen Jahren unter anderem sogenannte Gaskammerpartys von der rechten Kameradschaft »Old Brothers« gefeiert, seien die Echzeller für dieses Thema sensibilisiert. »In Echzell ist kein Platz für solche Leute«, sagt Mogk.

Oliver Pusch teilt mit, künftig noch genauer hinschauen und keine Gäste mehr akzeptieren zu wollen, die schon allein durch ihre Kleidung der rechten Szene zuzuordnen sind. Das Schild am Bistro soll seine Haltung auch nach außen demonstrieren.

© Wetterauer Zeitung  21.12.2014

Frankfurter Rundschau – Wirt aus Echzell setzt Zeichen gegen Rechts

Weil es Gerüchte gab, dass sich in seinem Bistro regelmäßig Rechtsradikale zum Stammtisch träfen, hat der Inhaber des Bistros Lokschuppen in Echzell, Oliver Pusch, sich der Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus!“ angeschlossen. Ein entsprechendes Schild wurde kürzlich an der Tür zu seinem Lokal angebracht, berichtet der Verein „Grätsche gegen Rechtsaußen“.

Nachdem verschiedene Gäste ihm von dem Gerücht erzählt hätten, sei er „wie vor den Kopf geschlagen“ gewesen, berichtet Posch. „Es gibt und gab bei uns nie einen Stammtisch irgendwelcher Personen aus dem rechten Spektrum. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich unter meinen Gästen auch hin und wieder Menschen mit dieser Gesinnung befinden, aber wer kann den Menschen schon in den Kopf schauen.“

Mit Hilfe des Vereins „Grätsche gegen Rechtsaußen“, der die rechte Szene in der Wetterau intensiv beobachtet, seien dann drei Personen ausgemacht worden, „die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind und das Bistro in eher unregelmäßigen Abständen besuchten“. Bis auf die szenetypische Kleidung fielen diese Personen laut dem Vereinsvorsitzenden Manfred Linss aber nie unangenehm auf.

Sein Verhalten brachte dem Wirt das Lob von Echzells Bürgermeister Wilfried Mogk (parteilos) ein. „Oliver Pusch hat vorbildlich reagiert, indem er sich an die Grätsche wandte“, sagte er. Durch die Vorkommnisse vor ein paar Jahren, bei denen unter anderem auch Gaskammerpartys von der rechten Kameradschaft „Old Brothers“ gefeiert wurden, seien die Einwohner Echzells ganz besonders für dieses Thema sensibilisiert,“ sagte Mogk und betonte: „In Echzell ist kein Platz für solche Leute.“

Oliver Pusch will zukünftig noch genauer hinschauen und keine Gäste mehr akzeptieren, die schon allein durch ihre Kleidung der rechten Szene zuzuordnen sind. Die Aktion „Respekt! – Kein Platz für Rassismus!“ gibt es bundesweit. Initiiert wird sie von der Gewerkschaft IG Metall.

© Frankfurter Rundschau 17.12.2014

 

Wetterauer Landbote – Lokschuppen gegen Rassismus

Echzeller Gaststätte will kein Treffpunkt für Neonazis sein

Mit dem Bistro Lokschuppen in Echzell beteiligt sich in der Wetterau auch eine Gaststätte an der Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus“. Auslöser waren Gerüchte, in der Gaststätte träfen sich Neonazis regelmäßig zu einem Stammtisch.

Die Grätsche gegen Rechtsaußen war vom Inhaber des Lokschuppens Oliver Pusch über das Gerücht informiert worden, in dem Bistro gebe es einen Stammtisch von Rechtsextremen, berichtet Grätsche-Vorsitzender Manfred Linss. Die Grätsche hatte sich gebildet, als in Echzell die rechtsextremen „Old Brothers“ ihr Unwesen trieben und  sie erfolgreich bekämpft. Mitglieder der Grätsche schauten sich nun die Gäste des Lokschuppens genauer an. Sie konnten drei Personen aus dem rechten Spektrum identifizieren, die das Lokal aber ehe unregelmäßig besucht hatten, so Linss. Die Grätsche informierte das Lokschuppen-Personal wie Rechtsextremen zu identifizieren sind. Das Klischee, dass sie Glatze und Springerstiefel tragen, treffe nicht mehr zu. Oft seien die Rechten an szenetypischen Kleidungsmarken und Tätowierungen zu erkennen, so Linss. Pusch will im Lokschuppen keine Rechtsextremen mehr dulden. Um das deutlich zu machen, montierte er gemeinsam mit Linss und Echzells Bürgermeister Wilfried Mogk (SPD) das Schild „Respekt! Kein platz für Rassismus “ an seiner Gaststätte.

© Wetterauer Landbote 14.12.2014

„Damit jeder gleich sieht was Sache ist!“

Bistro Lokschuppen in Echzell beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus!“

„Aufmerksam auf dieses Thema haben uns verschiedene Gäste gemacht. Es gäbe Gerüchte in unserem Bistro träfen sich regelmäßig Rechtsradikale um eine Stammtisch abzuhalten. Wir waren wie vor den Kopf geschlagen,“ erzählt Oliver Pusch, Inhaber des Bistro´s Lokschuppen in Echzell. „Es gibt und gab bei uns nie einen Stammtisch irgendwelcher Personen aus dem rechten Spektrum. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass sich unter meinen Gästen auch hin und wieder Menschen mit dieser Gesinnung befinden, aber wer kann den Menschen schon in den Kopf schauen.“

Geschäftsschädigend sind solche Behauptungen allemal, zumal wenn sie eher auf Gerüchten denn auf Tatsachen basieren. Das fanden auch die Mitglieder der „Grätsche gegen Rechtsaussen“, die schon allein aus ihrem Vereinszweck heraus die rechte Szene rund um Echzell gut kennen und genau beobachten. „Nachdem Oliver Pusch sich an die Grätsche wandte haben wir natürlich ganz besonders genau hingesehen. Wir konnten sogar drei Personen, die dem rechten Spektrum zuzuordnen sind und das Bistro in eher unregelmäßigen Abständen besuchten, identifizieren. Aber von einem organisierten Stammtisch konnte keine Rede sein,“ so Manfred Linss, 1. Vorsitzender des Vereins. Bis auf die szenetypische Kleidung fielen diese Personen aber nie unangenehm auf. Auch ließen ihre Äußerungen während ihrer Besuche im Bistro nie den Verdacht aufkommen sie seien Rechtsradikale. „Und genau darüber haben wir mit der Mannschaft des Bistros gesprochen“.

Das Klischee der Glatzen mit den Springerstiefeln stimmt nämlich nicht mehr. Vielmehr erkennt man sie oft nur an den szenetypischen Kleidungsmarken oder den szenetypischen Tätowierungen. Mitglieder der Grätsche übergaben ihm dazu ein Infopaket des Beratungs Netzwerk Hessen.

Willi Mogk, Bürgermeister von Echzell, äußert sich ähnlich. „Es ist für Aussenstehende nicht so einfach Personen des rechten Spektrums zu identifizieren. Oliver Pusch hat vorbildlich reagiert indem er sich an die Grätsche wandte. Durch die Vorkommnisse vor ein paar Jahren in der Wiesengasse, bei denen unter anderem auch Gaskammerpartys von der rechten Kameradschaft „Old Brothers“ gefeiert wurden sind die Einwohner Echzells ganz besonders für dieses Thema sensibilisiert,“ und Mogk weiter, „In Echzell ist kein Platz für solche Leute.“

Oliver Pusch will zukünftig noch genauer hinschauen und keine Gäste mehr akzeptieren, die schon allein durch ihre Kleidung der rechten Szene zuzuordnen sind. Um dies auch nach außen zu demonstrieren brachte er zusammen mit Manfred Linss und Bürgermeister Willi Mogk ein „Respekt! – Kein Platz für Rassismus!“-Schild an seinem Bistro an. Er beteiligt sich damit an der bundesweiten Aktion der Gewerkschaft IG Metall, an der schon zahlreiche andere Organisationen, Gewerbetreibende und Behörden teilgenommen haben.

„Damit jeder gleich sieht was Sache ist!“

Informationen zu der Aktion „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ finden Sie unter www.respekt.tv

Pressekontakt: Manfred Linss 0171/1960693

Im Falle einer Veröffentlichung freuen wir uns über eine kurze Nachricht.

GRÄTSCHE GEGEN RECHTSAUSSEN e.V.

Verein zur Förderung demokratischen Bewusstseins

Postfach 1102

61207 Echzell

 

 

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Grätsche auch in diesem Jahr wieder erfolgreich auf der Buchmesse in Frankfurt vertreten

Gemeinsam mit unserem Netzwerkpartner, der Respekt! Kein Platz für Rassismus Initiative aus Frankfurt hatten wir die Gelegenheit unsere Arbeit und den Verein zu präsentieren. Zudem haben wir auch über die Arbeit des Beratungsnetzwerkes Hessen, mobile Intervention, informiert.

In vielen Gesprächen mit Gästen und interessierten Besuchern der Buchmesse haben wir die Notwendigkeit unseres ehrenamtlichen Engagements  für Demokratie und Respekt sowie gegen Rassismus und Rechtsradikalismus vermitteln können. Auch über die wichtigen Aufgaben die das Beratungsnetzwerk wahrnimmt haben wir mit den Menschen gesprochen. Alle unserer Besucher waren begeistert von dem was unser Verein leistet und haben uns ein sehr positives Feedback gegeben.

Natürlich hatten wir auch wieder viel Spaß mit den Leuten der Respekt!-Initiative, mit denen wir uns, wie immer bei gemeinsamen Veranstaltungen, in jeder Hinsicht ergänzen. An dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank an die Respekt!-Initiative und ganz besonders an deren Initiator Lothar Rudolf dafür dass wir, wie schon im letzten Jahr, wieder an der Buchmesse teilnehmen konnten.

Ein Höhepunkt am Sonntag war dann die Filmvorführung, auf der Respekt! Bühne, mit anschließender Podiumsdiskussion zu »Blut muss fließen – Undercover unter Nazis«. Peter Ohlendorf (Regisseur des Films), Reiner Becker (Leiter Beratungsnetzwerk Hessen), Lisa Gnadl (MdL Hessen und Mitglied der Grätsche gegen Rechtsaußen e.V.), Helge von Horn (Soziologe und Kenner der rechten Szene) und »Respekt!« Botschafter Prof. Dr. Benjamin Ortmeyer (Spezialgebiet: NS-Pädagogik, Goethe-Universität Frankfurt) diskutierten über den Film, das Buch zum Film und die Gefahren von Rechtsradikalismus und seine politischen Ausprägungen.

Herzlichen Dank auch hier an die Moderatoren Merle Becker von der Respekt! Initiative und »Respekt!« Botschafter Patrick Dewayne.

Unser Vorsitzender, Manfred Linss, stellte die Teilnehmer vor und hat natürlich auch die Gelegenheit genutzt, das anwesenden Publikum über die Grätsche und zukünftige Projekte zu informieren. Sehr gefreut haben wir uns außerdem über einen besonderen Gast an unserem Stand: Pedro Valdivielso, ehemaliger Mitarbeiter des Beratungsnetzwerkes Hessen, der unserem Verein maßgeblich bei seiner Gründung geholfen hat und uns in vielen Dingen vorbildlich unterstützt hat. Rückblickend kann man sagen dass die Buchmesse ein großer Erfolg für unseren Verein gewesen ist.

 

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Grätsche erhält Spende der Klasse 8Gb der Gesamtschule Konradsdorf

Am 15.07.2014 erreichte uns der Brief mit der Spende der Klasse 8Gb der Gesamtschule Konradsdorf. Ein tolles und vorbildliches Engagement der Schüler, die anlässlich der Projekttage gegen Rassismus und Rechtsradikalismus den stolzen Betrag von 33,-€ für unsere Vereinsarbeit spenden konnten.

Vielen Dank dafür.

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Kirchplatzfest 2014

Wie schon vor zwei Jahren blickt die Grätsche auch in diesem Jahr wieder auf eine erfolgreiche Teilnahme am Echzeller Kirchplatzfest zurück. Viele Besucher informierten sich über unsere Arbeit und genossen die gemütliche Atmosphäre. Bei leckerem Essen und dem selbstgemachten Met fanden einige interessante Gespräche statt, bei denen z.B. über die Teilnahme der Grätsche an der diesjährigen Buchmesse im Oktober, als Netzwerkpartner der Respekt!-Initiative, gesprochen wurde.

Am Samstag Abend wurde die ‚Lokalität‘ dann facettenreich iluminiert. Auch beim Büchsenwerfen waren viele ‚Teilnehmer‘ zu verzeichnen und am Sonntag Nachmittag wurde sogar ein ‚Stechen‘ notwendig um die Gewinner der 5 Preise zu ermitteln. Auch der Echzeller Bürgermeister versuchte sein Glück – allerdings reichten seine erzielten Punkte nicht für einen der fünf Preise. Aus Ausgleich erwarb er ein Grätsche T-Shirt, mit dem er sich durchaus trösten kann.
Wir freuen uns schon heute auf das nächste Kirchplatzfest in zwei Jahren.

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